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Selbstheilungskräfte mit Salzbäder aktivieren

Selbstheilungskräfte mit Salzbäder aktivieren

Wusstet ihr, dass Salz – obgleich es weltweit Meere füllt – als „weisses Gold“ jahrzehntelang für Reichtum stand? Wer um dessen Konservierungseigenschaft wusste konnte sich durch eisige Winter bringen. Ägypter nutzten das Salz nicht nur zur Konservierung ihrer Speisen, sondern auch in der Mumifizierung, um dem Zerfall des Körpers entgegenzuwirken. In Geschichtsbücher liest man, dass weiter östlich – in China – die ersten Salzminen errichtet wurden, damit das „weisse Gold“ vor Umwelteinflüssen geschützt gelagert werden kann und folglich immer für das Würzen der Speisen, für die Konservierung aber auch zur Nutzung von Heilmethoden verfügbar ist. Es heisst sogar, dass Römer ihre Offiziere und Legionäre mit dem „weissen Gold“ entlohnten, woraus sich unser englischer Begriff „salary“ für Lohn/Gehalt ableitet.

Das Salz hat seine Wichtigkeit über die Jahrhunderte nicht eingebüsst. Auch wir wünschen uns die gekochten Speisen mit Salz verfeinern zu könne und unser Körper benötigt es u.a. für die Regulierung des Blutdruckes, des Wasser- und Nährstoffhaushaltes.

Mit Hautproblemen geplagte Menschen kennen jedoch auch noch einen anderen Vorzug des Salzes, nämlich die Verwendung des Salzes als in Wasser gelöstes Heilmittel, der sogenannten Sole.

Ein auf Körpertemperatur (ca. 36-37°C) temperiertes Salzwasserbad kann die Ausleitung von Giftstoffen über die Membran der Haut bewirken. Es verbessert die Hautdurchblutung, extreme Schuppenbildung nimmt ab und Juckreiz verschwindet. Die antibakterielle Wirkung des Salzes lässt Eiter ablaufen und baut mit dem enthaltenen Natriumchlorid einen gesunden Säureschutzmantel auf der Haut auf, der vor Krankheitserregern sowie Infektionen schützt.

Daher verschreiben viele Dermatologen ihren Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Neurodermitis und Psoriasis sogenannte Sole-Photo-Therapien, bei der der Patient nach einem hochkonzentrierten Solebad eine UV-Behandlung erhält.

Doch nicht immer passt der Besuch beim Dermatologen in den heutzutage strengen Arbeitsalltag hinein. Auch ein plötzlich auftretender Schub lässt das Warten auf einen möglichen Behandlungstermin unerträglich werden.

Wie wäre es daher, wenn man seine eigene Badewanne kurzerhand zum eigenen Wohlfühltempel kürt? Alles was benötigt wird, ist ein Paket handelsübliches Kochsalz (1Kg) für ein Vollbad.

Anfangs sollten Sie nicht länger als 10 Minuten baden; wobei die Badezeit über die wiederholte Anwendung langsam auf 20 Minuten gesteigert werden kann.

Ich dusche mich nach dem Baden nie ab, sondern tupfe meine Haut nur leicht trocken.

Da in einigen Fällen die Haut zu stark austrocknen könnten, wird diese nach dem Baden mit kalt gepressten Bio-Ölen oder mit Bio-Kokosfett eincremt.

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