
Fokus auf Gefühle und Gedanken
Neben dem Fokus auf den Atem ist die Beobachtung aufkommender Gefühle und Gedanken eine gängige Meditationspraxis. Wir sitzen somit ruhig auf unserem Meditationskissen und beobachten, welche Gefühle oder Gedanken sich zeigen. Sollte ich noch den Ärger über einen Geschäftskollegen im Körper spüren, so gilt es im nächsten Schritt sich über den Teil des Körpers bewusst zu machen, wo der Ärger sitzt (z.B. im Magen). Danach kann ich mental in den Magen zum Ärger «reisen» und diesen spüren, aber nicht bewerten. Wir sitzen somit weiterhin still in der Meditation und sind uns nur über die Gefühle und Gedanken bewusst. Diese ruhige Handhabung mit beiden hilft uns einen entspannteren Umgang im Alltag.