
Wie aus dem Ei “gepeelt”
Körper- und Gesichts-Peelings sind eine wertvolle Ergänzung für unsere Hautpflege. Es scheint zwar anfänglich widersprüchlich zu sein, eine „rauhe“ Mischung über unsere roten und/oder wunden Hautstellen zu verreiben, aber durch regelmässiges Peeling werden abgestorbene Hautzellen entfernt. Zudem wird die Durchblutung angeregt, was eine Haut jüngerer, frischer und gesünder aussehen lässt.
Viele der im Verkaufsregal erhältlichen Peelings sind leider voll von Duft- und Konservierungsstoffen.
Eine bessere und zudem oft viel günstigere Wahl stellen selbst gemachte Peelings dar.
Mein persönlicher Favorit sind Meersalzpeelings, bei welchen sehr grobkörniges Meersalz aus dem Reformhaus mit 2 Esslöffel Mandelmilch und 1 Esslöffel Mandelöl vermischt und mit kreisenden Bewegungen auf den gereinigten Körper aufgetragen wird.
Da unsere Haut oft entzündliche Stellen hat, ist das Meersalzpeeling zwar die schmerzhafteste Version unter den möglichsten Peelings, aber durch die desinfizierende Wirkung des Salzes werden Wunden wunderbar gereinigt und der Heilprozess beschleunigt.
Eine andere, aber auch sehr wirkungsvolle Peeling-Alternative stellen Zuckerpeelings dar. Hierfür mische ich zu 200g Bio-Kokosfett mit 100g braunen Rohzucker und füge noch 3 Esslöffel Honig hinzu.